Training mit Clicker und Belohnung

Box-Clicker

BoxclickerDer klassische Clicker mit Metall-Lamelle 
Farbe:  blau transparent  

Le clicker classique avec lamelle en métal  
Couleur: bleu transparent

 

Preis/Stück  CHF 3.50 

Qty

Clicker Training in der Schweiz - Doris Vaterlaus

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Video von der Vorführung
Belohnungsbasiertes Training mit Markersignal
an der BEA vom 30.April 2023

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Veränderungen gehören zum Leben, und bieten die Chance, Neues zu entdecken

 

Liebe Freundinnen und Freunde, Kundinnen und Kunden, Interessentinnen und Interessenten

Seit 1994 habe ich viele Teams kennengelernt und auf ihrem Weg begleitet. 
RUN FREE war ein letztes spannendes Projekt, das ich zusammen mit Isana Seabra durchgeführt habe, neben meinen monatlichen Lernspaziergängen.

Im Jahr 2022 werden wir uns auf die Beratung und Privattraining für Verhaltensproblemen, die Begleitung von Hunden aus zweiter Hand und die Ausbildung von Assistenzhunden konzentrieren.

Auf speziellen Wunsch können wir auch private Gruppentraining auf einem eingezäunten Platz in Bellach durchführen.

Bei Fragen zum Training und Verhalten sind wir immer gerne zur Unterstützung bereit,

Ich danke allen Teilnehmenden und meinen langjährigen Mit-Trainerinnen für ihr Vertrauen ihre Unterstützung und die gute Zusammenarbeit während all den vielen Jahren.

Ihre Ansprechpartner für die Zukunft:

Isana Seabra für Beratung und Einzelunterricht 
als ATN Hundetrainerin und als Trainerin für Assistenzhunde in Ausbildung

Doris Vaterlaus für Einzellektionen und Beratung/Verhaltenstraining bei Problemfällen.

Und Training für Trainer > https://www.tagteach.ch

Auf meiner Webseite im BLOG unterstütze ich Sie nach wie vor mit Tipps und Anregungen zum Training > https://www.clicker.ch/blog/tipps-fuer-das-training

In meinem kleinen Clicker Shop finden Sie Trainingszubehör, das ich persönlich getestet und für gut befunden habe > https://www.clicker.ch/shop

Wir setzen uns für das Wohlergehen von Hund und Mensch und eine gute Zusammenarbeit der Teams ein. Wir trainieren dabei die Hunde UND ihre Besitzer mit positiver Verstärkung.

Die Hunde und ihre Menschen sollen sich dabei wohlfühlen und mit Befriedigung auf ihre Erfolge zurückblicken. 

TRAINING SOLL SPASS MACHEN. 
HUNDE UND ANDERE TIERE SOLLEN SICH DABEI WOHLFÜHLEN,
UND DIE PROBLEME IN UNSEREM HEKTISCHEN ALLTAG MIT BEGEISTERUNG MEISTERN. 

EIN CLICK und ein herzliches DANKESCHÖN !

Doris Vaterlaus – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Isana Seabra – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Beratungen und Privatlektionen

mit Doris Vaterlaus oder Isana Seabra 

bei Ihnen zu Hause oder in Ihrer Umgebung.

Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Portrait von Doris Vaterlaus

Clicker Pionierin Hunde 2019 11 2

Clicker Pionierin Hunde 2019 11 1

 

 

 

 

 


im Hunde 11-2019
Text und Foto: Markus Kocher

Artikel zu 25 Jahre Clicker Training in der Schweiz

 

Training für Mensch und Tier mit Marker und Belohnung

 

Geschichte von Clicker Training in der Schweiz

Im Jahr 1993/1994 habe ich das Clicker Training in die Schweiz und nach Europa gebracht.

Ich kenne bis heute keine wirkungsvollere Methode, um mit den verschiedensten Tierarten und auch Menschen zu arbeiten.

Das Clicker Training ist Kommunikation zwischen Mensch und Tier und orientiert sich am Lernen durch Erfolg. Das Training mit Clicker und Belohnung ist für Tiere und Menschen jeden Alters geeignet und verhilft zu einer klaren, gegenseitigen Kommunikation.

Das Training mit Marker (Clicker) und Belohnung hat in der Zwischenzeit eine grosse Verbreitung in der Schweiz, in den umliegenden Ländern und in vielen Sparten der Beschäftigung und Training von verschiedenen Tierarten gefunden.

Ein Ausdruck von Karen Pryor hat mich vor allem überzeugt:
"Man kann einen Delphin nicht an der Leine zerren. Es muss sich für den Delphin (und jedes Tier) lohnen, mit Dir zusammenzuarbeiten."

Hundetraining, Training für Katzen, Pferde, Papageien, Ziegen und andere Spezies

Das Clickertraining eignet sich nicht nur für Hunde, sondern auch für verschiedene Spezies (Katzen, Pferde, Papageien, ja sogar Fische (Karen Pryor) oder Schmetterlinge (Ken Ramirez). Das Clickertraining wird erfolgreich in vielen Zoos, Aquarien, für die Ausbildung von Filmtieren, für Assistenz- und auch Blindenführhunde eingesetzt.

Ursprung des Clicker Trainings

Der Ursprung des Training mit dem Clicker und Belohnung basiert auf den Arbeiten von Thorndike, Pawlow und Skinner aus der Mitte des letzten Jahrhunderts.
Keller Breland, und später Bob und Marian Bailey haben mit ihrer Arbeit das Training mit operanter Konditionierung für viele Trainer weltweit verbreitet http://behaviormatters.com/bob-bailey.Karen Pryor hat  in den 80er Jahren das Clickertraining mit ihrem Buch "Don't shoot the dog" populär gemacht. 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      

 

 

Hintergrund

Hintergrund des Clicker Trainings

Clicker Training basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der angewandten Verhaltensforschung und orientiert sich daran, wie Tiere lernen.
Diese Trainingsmethode ermöglicht uns neue, positive Erfahrungen bei der Verständigung zwischen Mensch und Tier.

In den USA hat Karen Pryor bereits in den 60er Jahren Delphine und andere Meeressäugetiere auf den Grundlagen der operanten Konditionierung (nach Skinner) trainiert und in den 80er Jahren vor allem mit ihrem Buch „Don’t shoot the dog“ publik gemacht.
Diese Ausbildungsmethode ist in den USA inzwischen für Tiere aller Art etabliert, so z.B auch in Zoos, Zirkus, Film, für Service Dogs (Assistenzhunde) und in vielen Sparten des Hundetrainings.
Die Idee des Clicker Trainings findet inzwischen auch in vielen Ländern Europas Anerkennung.

Doris Vaterlaus hat das Clicker Training im Jahr 1994 in der Schweiz eingeführt.

Methode

Clicker Training ist einfach zu erlernen

Clicker Training ist eine Methode, um seinem Hund mitzuteilen, welche Verhaltensweisen erwünscht sind – und gleichzeitig eine hoch effektive Ausbildungsmethode. Mit guter Beobachtungsgabe und gutem Zeitgefühl sind die Grundlagen dieser Methode leicht zu erlernen. Hunde aller Rassen, jeder Altersgruppe und auf jeder Ausbildungsstufe können mit dem Clicker trainieret werden. Welpen lieben es, alte Hunde lernen neue Tricks. Sie können damit auch Hühner, Katzen, Pferde oder andere Tiere, ja sogar Menschen trainieren.

Wie funktioniert das Clicker Training?

Mit dem Click als Signal für das richtige Verhalten gefolgt von einer Belohnung (Spiel, Futter, Lob oder Streicheleinheiten usw.), wird Ihr Hund schnell zu einem aufmerksamen, aktiven Gefährten und lernt bei korrektem Timing jedes gewünschte Verhalten in erstaunlich kurzer Zeit. Der Click ist kein Befehlssignal. Er ist für den Hund das Signal, dass er etwas richtig gemacht hat und das Versprechen, dass die Belohnung folgt = positive Bekräftigung. Der Trainer sucht sich das gewünschte Verhalten heraus und klickt dieses, wenn es ausgeführt wird. Das Click-Signal (click-clack) sagt dem Tier genau, was es richtig gemacht hat, um die folgende Belohnung (Futter, Lob, Spiel usw.) zu erhalten. Diese positive Reaktion motiviert den Hund zu immer neuen Handlungen. Er wird bald von sich aus versuchen, durch seine Handlungen das ersehnte Click-Signal und die darauf folgende Belohnung zu bekommen.

Spiralarmband / bracelet elastique

coils18 4004

Farben:  weiss, gelb, schwarz, blau,, violett, purple, assortiert

Couleurs:  blanc, jaune, noir, bleu, violett, purple,, assorties

  

Preis pro Stück CHF 3.00

Qty
Farbe

Unerwünschtes Verhalten kontrollieren ?

Unerwünschtes Verhalten kontrollieren ?
mit dem Clicker ?

Aber wie ?

Sie regen sich immer wieder auf, weil Ihr Hund ununterbrochen bellt, Sie mit Winseln zum Spielen, Arbeiten auffordert, immer an Ihnen hochspringt etc.

… Sie schimpfen sogar mit Ihrem Hund, oder schreien ihn an

… Sie geben ihm einen Befehl, aber der «nützt» nichts

Unerwünschtes Verhalten unter Kontrolle bringen.

Es gibt eine Technik, um unerwünschtes Verhalten unter Kontrolle zu bekommen.
Im englischen Sprachgebrauch heisst das: putting behavior on cue 
auf deutsch «unerwünschtes Verhalten auf Signal/Kommando setzen»

Nehmen wir das Beispiel «unerwünschtes Bellen»

  • Sie brauchen einen Clicker und ganz viele, sehr gute Leckerchen.
  • Ihr Hund ist in Ihrer Nähe
  • Er muss keine spezielle Position einnehmen oder einen Befehl ausführen (kein SITZ oder PLATZ oder ähnliches)
  • Sie sagen gar nichts !(auch nicht: STILL, HÖR AUF etc.)
  • Beim ersten Bellen gibt es einen Click und eine Belohnung am Boden
  • Ein paar Mal wiederholen, aber wirklich beim ersten Bellversuch C & B
  • Der Hund merkt: Bellen ist o.k. (Click) und ich bekomme ein Leckerchen
    > Anmerkung für den Menschen: 
    Bellen ist o.k. und eine Lautäusserung des Hundes – kein Grund zur Aufregung
     

Beim nächsten Bellen: 
Click und Belohnung am Boden, und noch ein paar Leckerchen mehr auf den Boden werfen.

Beim nächsten Bellen: 
Ihr Wortsignal «GIB LAUT» Click und Belohnung am Boden.

> Aus der Sicht des Menschen: Bellen ist o.k.
Beim Fressen der Leckerchen folgt Ihr Wortsignal «RUHIG» und sofort Click und Belohnung für ruhig sein
> Aus der Sicht des Menschen: Ruhig sein ist o.k. – ohne Ärger und Stress

Beim nächsten Bellen:
wie vorhin und dazu beim Fressen der Leckerchen zwei bis drei Mal die Wiederholung:
«RUHIG» C & B – «RUHIG C & B» - «RUHIG C & B»
> Das Wort RUHIG soll in der gleichen Lautstärke oder Intensität wie das GIB LAUT gesprochen werden (auch nicht lauter oder aufgeregter!)

WICHTIG
• Bellen ist selbstbelohnend und kann durch das Verhalten des Menschens verstärkt werden   

   (Aufmerksamkeit in irgendeiner Form, Ärger, Leckerchen mit der Absicht, das Bellen «abzustellen» etc.)

  • Ihre Einstellung: Sie haben Sie sich entschlossen, etwas zu ändern, statt sich zu ärgern
  • Wirklich gute Leckerchen
  • Ein gutes Timing: was soll der Hund tun: 
    Bellen ist o.k. und C & B, Ruhig sein ist o.k. und C & B
  • Lassen Sie Ihre Emotionen weg
  • Freuen Sie sich, wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund verstanden hat, dass ihm das Bellen einen Click und eine Belohnung bringt.
  • Bleiben Sie dran: 
    gleich dahinter folgt: RUHIG und Click und Belohnung. 
    Oder zwei, dreimal RUHIG und jedes Mal Click und Belohnung für das Ruhig sein.


Später können Sie vom Hund 10 x «RUHIG» verlangen – und Sie erlauben ihm EIN MAL «GIB LAUT. 
Ein Trick zum Vorzeigen: Sie können Ihrem Hund auch beibringen auf Signal (z.B. mit Ihren Fingerzeichen) 3, 4 … mal zu Bellen und dann Ruhig zu sein.

Diese Methode eignet sich auch für andere Verhalten, die Ihnen nicht gefallen. 
Wichtig ist immer, dass der Hund eine Alternative lernt und für die Alternative IMMER belohnt wird.

Beim Hochspringen an fremden Leuten können Sie zum Beispiel als Alternative zum «SPRING» ein «SITZ» trainieren – und das Signal «SPRING» brauchen Sie nur noch für einen Trick oder im Dogdancing. 

Halten Sie Ihre Trainingseinheiten kurz:
5 bis max. 15 Minuten, dafür 3 bis 5 mal täglich …